Förderschnecken aus Edelstahl
EAP Lachnit bietet robuste Förderschnecken für den Einsatz in der Lebensmittel-, Chemie- und Pharmaproduktion an, die auch für ReWork-Prozesse geeignet sind
Förderschnecken von EAP Lachnit sind die beste Wahl für den Transport und die Dosierung der unterschiedlichsten Güter in der Lebensmittel-, Chemie- und Pharmaproduktion. Die Edelstahlausführung erfüllt höchste Hygieneanforderungen und vereinfacht die Reinigung. Sie eignen sich zur Dosierung von Schüttgut sowie für ReWork-Prozesse in der Lebensmittelproduktion. EAP Lachnit bietet Förderschnecken auch individuell konfigurierbar als robuste und langlebige Förderanlagen an.
Elchingen, Juni 2025 – Förderschnecken sind Transportsysteme, die sich für die sichere Förderung von Schüttgütern unterschiedlichster Beschaffenheit eignen. Sie arbeiten nach dem Prinzip einer sich drehenden Schraube (archimedische Schraube) aus robustem und langlebigem Edelstahl. Auf der Schraube liegt das Schüttgut, das durch kontinuierliches Drehen in die gewünschte Richtung transportiert wird. Die Förderschnecke kann horizontal, vertikal oder auch schräg ausgerichtet sein. Die rotierende Wendel befindet sich in der Regel in einem Rohr, einem U- oder Omega-Trog, welche als Begrenzung für das Fördergut dienen.
Für die vielfältigen Anwendungen in der Lebensmittelproduktion (beispielsweise Obst, Gemüse oder Fleisch) oder körnige Substanzen, etwa in der Chemie- oder Pharmaproduktion, sind die Förderschnecken perfekt als Transportmedium geeignet.
Eine weitere interessante wie wirtschaftliche Anwendung sind ReWork-Prozesse in der Lebensmittelproduktion, wie etwa bei der Herstellung von Schmelzkäse. Dabei geht es um das Wiederverwenden von Lebensmittel, die beispielsweise bei Förder- oder Verarbeitungsprozessen ausgesondert wurden. Sofern diese hygienisch unbedenklich und unverfälscht sind, können sie nach erfolgreicher Aufbereitung wieder als hochqualitativer Rohstoff der Produktion zugeführt werden. Als Transportmedium dient hier ebenfalls eine Förderschnecke. Eine sehr kostengünstige Variante in der Lebensmittelproduktion, die zudem der Verschwendung von Ressourcen entgegenwirkt.
Optional können die Förderschnecken im Betrieb dampfbeheizt werden. Dadurch lassen sich beispielsweise pulverförmige, pastöse oder flüssige Schüttgüter kontinuierlich erwärmen und/oder trocknen.
Fördern und Dosieren
Durch ihre modulare Bauweise sind Förderschnecken auch über lange Distanzen, bis zu sechs Meter einsetzbar. In der Regel schließen zwei Lagereinheiten – am Anfang und Ende der Schnecke – das System ab. Je nach geforderter Länge können auch mehrere Zwischenlager verbaut werden. Auf diese Weise sind solche Förderlängen sehr flexibel einsetzbar, je nach den räumlichen Gegebenheiten. Der ebenfalls aus Edelstahl gefertigte Trichter der Förderschnecke kann manuell, per Kippmaschine oder per Kran mit einem „Big Bag“ beladen werden.
Ein weiterer Vorteil der Förderschnecken von EAP Lachnit ist ihr Einsatz als Dosierer: Mit einer bestimmten Umdrehung kann eine genau bemessene Dosierung des Fördergutes ermöglicht werden. In der Lebensmittelproduktion kommen die Förderschnecken beispielsweise zur Dosierung von Schüttgütern wie Grieß oder Reis, aber auch Fleischprodukte, zum Einsatz. Hier wird die exakte Menge für die Verarbeitung dosiert. Ein Niveausensor zeigt dabei an, wenn der Einfülltrichter leer ist.
Die Fördermenge und -höhe passt der Sondermaschinenbauer EAP Lachnit auf Wunsch den Anforderungen an. Er setzt bei der Ausführung der Geräte auf Edelstahl. Dies hat den Vorteil, dass die Oberflächen absolut glatt sind. Anlagerungen werden so auf ein Minimum reduziert. Die Anlagen können daher schnell und gründlich gereinigt werden. Auch der Schaltschrank für die Elektrik wird komplett in Edelstahl ausgeführt.
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Autor: Stefan Graf, Freier Fachjournalist, Darmstadt